Vitamin D3 - das Sonnenvitamin
ist eines der wichtigsten Stoffe im Körper zur Krankheitsvermeidung. Der Körper kann es selbst herstellen und einen gesunden Vitamin-D-Spiegel mit Hilfe der Sonne aufrecht erhalten. Aber nur, wenn man z.B. in Afrika lebt. http://www.zentrum-der-gesundheit.de/vitamin-d-spiegel-ia.html#ixzz3Q6tLR7fi
Ist genug davon vorhanden – lebt es sich besser. Depressionen, v.a. im Winter, können durch Vitamin D-Mangel entstehen. Die Menschen in in Mittel- und Nord-Europa
leben meist mit einem Vitamin D Mangel. Viele sind der Meinung, sie wären gut versorgt, wenn sie im Sommer die Sonne genießen würden. Ausreichend Vitamin D würde vom Körper gespeichert und man könne
den Winter über davon zehren.
Ja, so dachte ich auch einmal. ;-) Mediziner, die sich nicht mit dem Thema befassen, empfehlen zusätzliche Einnahmen nur in geringen Dosen (800 iE am Tag), denken, dass es schädigend sein würde, wenn
man es hochdosiert einnähme. Doch so geringe Dosen gleichen noch nicht einmal den täglichen Verlust an diesem wichtigen Hormon/Stoff aus. Auch mit der Nahrung können wir nicht genug davon zu uns
nehmen.
Wollten wir das, müssten wir tagtäglich z.B. sehr fettigen Meeresfisch vertilgen. Menschen mit sehr heller Haut benötigen weniger Vit. D als zum Beispiel Afrikaner. Dunkelhäutige Menschen, die in Deutschland leben, sollen meist unter einem Mangel am „Sonnenvitamin“ leiden. Was normal ist, so selten wie hier die Sonne wirklich mal scheint und sie ganz andere Strahlungsmengen gewohnt waren.
Schauen Sie auf zum Himmel, wenn dieser wirklich einmal blau ist. Herrlich, oder? Ist er azurblau, können genügend UVB-Strahlen zu uns durchdringen. Doch leider hat sich das Himmelsblau getrübt. Sehr lange, angebliche „Kondensstreifen“, werden von Flugzeugen hinterlassen. Manche lösen sich auf, doch ein Großteil fächert auf und bildet Schleierwolken. Der Himmel wird milchig weiß. Das reduziert die Möglichkeiten auf natürlichem Weg Vitamin D zu tanken. Je milchiger, weißer der Himmel, je weniger UVB-Strahlen treffen auf die Erde.
Als ich mein Buch schrieb, war mir die Wertigkeit des Vitamin D für den Organismus noch nicht klar. Ich dachte damals, ich würde genügend andere Vitalstoffe einnehmen. Halbherzig nahm ich sehr niedrige Dosen im Winter ein und wunderte mich alljährlich während der kälteren Jahreszeiten über die Gelenkschmerzen. Mittlerweile weiß ich, dass hohe Dosen dieses Hormons überhaupt nicht schaden. Menschen, mit einem hohen Defizit an Vit D müssen, so las ich (http://www.amazon.de/Gesund-sieben-Tagen-Erfolge-Vitamin-D-Therapie/dp/3939865125), sollen einige Tage hochdosiert (je nach Körpergewicht bis zu 50 Tausend iE =internationale Einheiten) zu sich nehmen, um die Puffer aufzufüllen. Danach solle, je nach Vit D Spiegel im Blut, eine Erhaltungsdosis bestimmt werden. Meist so um die 3000 iE täglich. Da der Körper auch die Reserven wieder aufbraucht, sind höhere Dosen unschädlich. Wer jedoch zu wenig nachfüllt, fällt wieder ins Minus. Mein Wert wurde im März 2014 gemessen. Ich lag bei 48nmol/l, was noch verhältnismäßig gut ist. Optimal seien 100-150 nmol/l. Ausreichend seien 75-100 nmol/. Leichter Mangel läge bei 50-75 nmol/l vor und ein schwerer unter 50. Also war meiner schon schwer. Ich habe mal wieder einen Selbsttest gestartet, nahm hochdosiert, wie beschrieben, das Sonnenvitamin ein. Nur eine Woche lang. Danach nahm ich 5000 iE als Erhaltungsdosis ein. Und? Die Gelenkschmerzen – außer die bei den kaputten Gelenken -, sind so gut wie weg. Außerdem ist meine Sonnenallergie weg. Super! Endlich kann nicht wieder in die Sonne gehen. Ob es am Vitamin D oder an einem der anderen Vitalstoffe liegen mag, weiß ich nicht!
Ein Tipp für Sonnenanbeter. Sonnt euch auch mal ungeschützt, so etwa 20 Minuten in der Mittagssonne (wenn möglich), um der Haut die Möglichkeit zur Vit. D-Bildung zu bilden. http://www.zentrum-der-gesundheit.de/sonnencreme-risiko-ia.html
Die meisten Cremes verhindern dies. Außerdem können Sonnencremes Hautkrebs verursachen – wegen des enthaltenen Zinkoxids. Und noch ein Tipp. Lasst/ lassen Sie den Vitamin D Spiegel testen. Das kostet um die 30 €. Noch sind die Mediziner nicht so weit, bei vielen Krankheiten an Vitamin D-Mangel zu denken. Gerade hier in Mitteleuropa, durch die lange Zeit der „Dunkelheit“, haben fast alle, die kein Vit D3 zuführen, einen Mangel dieses Hormons. Es ist wichtig, seine Puffer auffüllen. Und manch einer wird staunen, wie gut es ihm gehen wird. Auch die Frühjahrserkältungen werden euch/Sie nicht mehr so oft und so stark erwischen. Es ist aber kein Wundermittel, das alle Wehwehchen behebt. Es kommt immer darauf an, wie lange der Mangel bestanden hat und wie schwer der Organismus geschädigt ist.
Vitamin K2 - es sorgt dafür, dass Kalzium in die Knochen gelangt und nicht die Arterien verstopft. Deshalb sollte es mit dem Vitamin D gemeinsam eingenommen werden. Osteoporosepatienten haben z.B. immer einen niedrigen K2-Spiegel.http://www.zentrum-der-gesundheit.de/vitamin-k-ia.html
Astaxantin - ein Karotinoid und ein starkes Antioxidans
Hohe Konzentrationen davon befinden sich in der Muskulatur der Lachse. Und Lachse vollbringen Höchstleistungen, wenn sie flussaufwärts schwimmen, um zu ihren Laichstätten zu kommen. Auch uns Menschen kann dieses Antioxidans eine Hilfe sein. Die Einnahme von 4-8 mg des Stoffes verleiht einem u.a. Kraft und Ausdauer, was auch schon durch Studien belegt ist. Karotinoide werden in der Natur von Pflanzen, Algen, Plankton und auch von einigen wenigen Bakterien und Pilzen produzieret. Tiere und Menschen müssen diese Karotinoide über die Nahrung aufnehmen - siehe rosa Flamingos (Algen). Karotinoide - u.a. auch in Möhren und roten Tomaten enthalten, haben die Eigenschaft, mit Oxidantien zu reagieren und sie zu neutralisieren. Astaxantin hat dafür das größte Potential als Antioxidans. Es gibt viele Antioxidantien. Enzyme können es sein, Vitamine oder bioaktive Pflanzenstoffe, Karotinoide können es ebenso sein. Sie sind in vielen Lebensmitteln enthalten, wie in: Blaubeeren, Spinat, Orangen. Astaxantin jedoch ist das stärkste. Eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse gibt dem Organismus schon eine Menge von Antioxidantien. Doch bei Krankheiten wie Krebs ist es gut, etwas nachzuhelfen und den Körper zu unterstützen. Jedoch dauert es einige Wochen - wie eigentlich immer bei pflanzlichen Mitteln - bis eine Wirkung einsetzt. Das Büchlein: Astaxantin - der Stoff der Zukunft, gibt mehr Auskunft über die Bandbreite der Wirksamkeit von Astaxantin. Es unterstützt u.a das Immunsystem, was Studien beweisen (Jyonouchi et. al 1991). Es wirkt entzündungshemmend, stärkt Herz und Kreislauf, und es ist krebshemmend, was jedoch bisher nur an Tieren getestet wurde. Außerdem kann Astaxantin die Leber vor Schaden bewahren. Höhere Glutathion Werte wurden erreicht. Wichtig: es kann die Blut-Hirn-Schranke überwinden und somit das Gehirn und die Nervenzellen des Zentralen Nervensystems vor freien Radikalen und ebenso Entzündungen schützen. Es hat viele gute Eigenschaften. Belesen Sie sich im Web oder lesen Sie das oben genannte Büchlein.
Glutathione (Gl.) besteht aus drei der lebenswichtigen Aminosäuren: Glutaminsäure, Cystein und Glycin und wirkt u.a. antioxidativ. Gl. wird aus den drei eben genannten Stoffen in der Leber selbst produziert. Jedoch lässt die Produktion mit dem Älter werden ab und irgendwann besteht ein Mangel, der auch dazu beitragen kann, dass sich Krebs entwickelt. Glutathione ist ein wichtiger Stoff im Körper und unterstützt v.a. das Immunsystem. Bei Krebs, aber auch bei anderen Erkrankungen ist es angebracht, den Gl.-Spiegel anzuheben. Lesen Sie hier mehr darüber: http://www.vitalstoffmedizin.com/aminosaeuren/glutathion.html
Coenzym Q 10 oder auch Ubichinon: Kommt konzentriert im Herzmuskel, aber auch in Lunge, Nieren und Leber vor. Es ist ebenso ein sehr effektives Antioyidans und schützt vor freien Radikalen. Außerdem stärkt Q 10 das Immunsystem und schützt u.a. den Herzmuskel vor Sauerstoffmangel. Es ist in jeder Zelle vorhanden und hält auch Hautzellen jung und frisch und unterstützt ebenso die Spermienbildung beim Manne. Ab dem 30. Lebensjahr wird auch Q 10 nicht mehr ausreichend vom Körper produziert. Auch Stress, ungesunde Ernährung, Krankheiten können den Spiegel senken. Beim Arzt können sie den Q 10-Spiegel testen lassen - Blut, müssen dies jedoch - wie soll es anders sein, selbst bezahlen. Ich habe während der Krebstherapie Q 10 eingenommen - 200 mg/Tag. Mein Spiegel war 2013 sehr hoch und ich reduzierte die Einnahme. http://www.nwzg.de/pdf_ausgaben/04NWzG_9_1998.pdf