Ohne Chemo geht es auch
Ohne Chemo geht es auch

Nahrungsergänzungsmittel (NEM) Ja oder Nein

 

„Ein Arzt ist ein Mann, der an Krankheit gedeiht und an Gesundheit stirbt.“

Ambrose G. Bierce, amerikanischer Schriftsteller (1842-1914)

 

Viele Mediziner und auch die Medien versuchen ja immer wieder die Verbraucher dahingehend zu beinflussen, dass zusätzliche Vitamine schädlich seien. Immer wieder wird behauptet, dass Vitamine und Co und krank machen würden. Wow. Stoffe, die der Organismus benötigt, machen ihn krank. Mag sein, dass eine gewaltige Überdosierung zu unerwünschten Wirkungen, evtl. auch mal zum Tod führen könnte, doch im Gegensatz zu den Todesfällen durch Chemikalien und Arzneimittel, sind NEM ungefährlich, sofern sie halbwegs natürlicher Herkunft sind und nicht hunderte Zusatzstoffe enthalten.

Im Jahr 2010 ist beispielsweise keine einzige Person in den USA - wo etwa 200 Millionen Menschen sich dieser Vitamine bedienen - an diesen oder deren Wirkungen verstorben. (Bronstein AC, et al. (2011) Clin. Toxicol. 49 (10), 910-941) Die USA sind ein guter Indikator, denn dort werden die Vitamine etc. in viel höheren Dosen erlaubt als bei uns in Europa. Hier versucht man uns weis zu machen, dass künstliche Vitaminzufuhr schädlich sei.

2004 wurde der Tod von 3 Personen mit NEM in Verbindung gebracht. Zwei sollen an MEGA-Dosen Vitamin D und E verstorben sein, eine andere aufgrund einer Überdosierung von Eisen und Fluorid. (Toxic Exposure Surveilance System 2004 Annual Report, Am. Asssoc. of Poison Control Centers)

Übertreiben sollte man es eben nicht mit gewissen Mikronährstoffen, vor allem nicht mit Giften/ Spurenelementen wie Fluorid!! In Europa sollen in den letzten 11 Jahren nur elf Fälle von unerwünschten Reaktionen infolge einer NEM-Einnahme aufgetreten sein. (Graham Keen, Director der HFMA). Sie wurden als nicht besorgniserregend eingestuft.

 

Ich kann nur sagen, im Vergleich mit Arzneimitteln sind NEM eine sichere Alternative. Hier ein paar Zahlen: 2004 starben etwa 19500 Menschen an unbeabsichtigten Medikamenten - und Chemikalienvergiftungen. (U.S. National Center for Health Statistics). Auch die Einnahme rezeptfreier Arzneimittel kann zum Tode führen. So u.a. geschehen 2003. Mittel wie z.B. Aspirin rafften 59 Menschen dahin. 147 starben an den Nebenwirkungen Acetaminophen-haltiger Medikamente wie z.B. Paracetamol (Watson WA, et al.(2004) Am J Emergency Medicine 22 (5), 335-404). Zusätzlich sterben allein in den USA 104 Tausend Menschen jährlich an Medikamentennebenwirkungen verschreibungspflichtiger Medis, trotz dass diese nach Herstellerangaben eingenommen wurden (Jama 1998). Davon liest man in den Medien kaum etwas. In Deutschland z.B. sind es etwa 25 Tausend, die pro Jahr an den Nebenwirkungen ihrer Medikamente dahinsiechen. Und mehr als 100.000 Patienten, die unter den Nebenwirkungen leiden und dadurch zusätzlich krank werden. Das muss dann wiederum mit Medikamenten behandelt werden. Ein endloses Unterfangen... Wirklich gesund wird kaum jemand.

 

 „Die meisten Menschen sterben an ihren Medikamenten und nicht an ihren Krankheiten.“ Jean Moliére, französischer Dichter (1622-1673)

 

Wichtig ist, dass voll synthetisch hergestellte Vitamine ganz anders metabolisiert (verstoffwechselt) werden als natürliche Formen. Und auch, ob diese Mikronährstoffe einzeln oder in Synergie (Komplex) eingenommen werden. Überdosierungen geschehen recht selten, v.a. hier in Europa, weil die NEM nur sehr niedrig dosiert abgegeben werden dürfen.

Vitamin D beispielsweise wirkt erst toxisch bei einer mehrmonatigen Einnahme von 50.000 IE (internat. Maßeinheit - 1 IE = 40 mcg) pro Tag. Die empfohlene Dosis liegt bei 600 IE (USA). Diese Dosierung reicht jedoch nicht aus, um einen Vitamin D Mangel auszugleichen.

Vitamin B3 (Niacin) kann bei empfindlichen Menschen - hochdosiert eingenommen - Hitzewallungen auslösen und wird deshalb in manchen Quellen als gefährlich eingestuft. Witzig, oder? Chemotherapie hingegen, die wirklich extrem giftig und gefährlich ist, wird jedoch fast jedem Krebspatienten aufgeschwatzt. Und da macht keiner so ein Aufsehen wie bei den ungefährlichen NEM. Die Nebenwirkungen sind halt normal. Und stirbt Patient, dann wohlbemerkt am Krebs, nicht aber an den Nebenwirkungen der Medikamente.

Verrückte Welt! Woran das wohl liegen mag?

 

Ich bin auch immer auf der Suche nach guten Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) und hoffe mit meiner Auswahl richtig zu liegen, denn diese Anbieter - wenn auch etwas teurer, versprechen natürliche oder naturidentische Inhaltsstoffe. Qualität ist bei Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen, die man seinem Organismus zuführt, sehr wichtig.

 

Ein weiterer Anbieter guter NEM sind die Firma Trisana oder der VitaminExpress.Doch suchen Sie selbst das Richtige für sich heraus.

 

Ebenso bietet Dr. Rath qualitativ gute NEM an, jedoch auch teuer. Ich finde, die Dosierung ist zu niedrig. Deswegen wird es so teuer.

 

Am besten, Sie suchen im Web nach Anbietern, schauen genau auf die Inhaltsstoffe und die Qualität. Ich bin auch laufend am Wechseln, gehe über zu bester Qualität. Nehme aber nicht mehr so viele Mittel ein. Es gibt mittlerweile viele gute Anbieter.

 

Seit Ende Mai 2017 nehme ich nun einige Mittel (Laminine) von Lifepharm ein. Sie sind für mich erst einmal ein Rettungsschirm. Ich hoffe, dass diese Mittel mir helfen, gegen den Krebs anzukommen. Ein paar Jahre sollten da schon noch drin sein. :-)

Laminine

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© Ramona Uhlisch