Ohne Chemo geht es auch
Ohne Chemo geht es auch

Konventionelle Therapie

Die Mangos habe ich selbst fotographiert. Wachsen in der Dominikanischen Republik überall wild.

 

 

„Die medizinische Wissenschaft hat in den letzten Jahrzehnten so ungeheure Fortschritte gemacht, dass es praktisch keinen gesunden Menschen mehr gibt.“ Aldous Huxley, brit. Schriftsteller (1894-1963)

 

Die Schulmedizin stützt sich auf die Gene. Man sagt, dass die Möglichkeiten in die Zelle zu schauen und deren Veränderungen und sogar Veränderungen des Erbmaterials erkennen zu können, eine große Chance bietet den Krebs auf dieser Ebene besiegen zu  können, ihm auf die Schliche zu kommen. Alles stützt sich auf die Rolle der Gene und die Erbsubstanz – DNS.

Angeblich würden die Alternativen Verfahren all die neuen Erkenntnisse durch die genetische Aufschlüsselung der Erbsubstanz ignorieren. Vielleicht sehen die Naturmediziner und Heiler die Lage nicht ganz so kompliziert, denn es heißt auch, dass nur etwa 10 % der Krebsgeschwüre durch Vererbung entstehen. Natürlich wird die DNS auch durch giftige Stoffe, radioaktive Strahlen und ebenso die Chemotherapie geschädigt. Wie kann man also über eine Heilung diskutieren, eine Heilung durch Methoden, die ebenso die DNS schädigen. Nicht nur die in den Krebszellen, damit diese absterben, nein, auch alle anderen sich schnell teilenden Zellen, wie die des Darms, der Schleimhäute, des Rückenmarks, der Haare, des Hirns und so weiter werden durch die Zellgifte geschädigt. Auf der einen Seite will man „heilen“, auf der anderen macht man die Betroffenen noch kränker. Mögliche Nebenwirkung ist nach vielen Jahren deshalb auch Leukämie, eben weil das Rückenmark geschädigt werden kann. Außerdem wird im Rückenmark die Neubildung von Leukozyten unterbunden, denn alle sich schnell teilenden Zellen werden angegriffen. Leukozyten sind jedoch wichtig für die Abwehr. Aus diesem Grund versagt dann nach mehreren Chemos oft das sogenannte Immunsystem.

 

Es gibt bis heute überhaupt kein Medikament – auch keine der Neuen – die das Leben der Patienten erheblich verlängern könnten. Professor Hölzel vom Tumorregister München konnte bei metastasierendem Brustkrebs aufzeigen, dass Patienten teilweise durch die Therapie sogar eher sterben.

Was ganz normal ist, denn der Organismus wird geschwächt. So kann er selbst keinen Angriff gegen die Krebszellinvasion mehr starten. Desweiteren können sich die Killerzellen sehr gut vor der Polizei im Blut tarnen. Dies geschieht mit Hilfe von Fibrin. Sie werden sozusagen unsichtbar für das Immunsystem. Doch Enzyme können Abhilfe schaffen. Sie zerstören diese Schicht und die Tumorzelle wird wieder erkannt und kann nun – sollte das Immunsystem intakt sein – auch vernichtet werden. Es steckt sehr viel Selbstheilungskraft in jedem Körper, wenn man ihn nur lässt und nicht total zerstört, wie es bei der konventionellen Medizin oft geschieht.

 

Leider fragt die Schulmedizin selten nach den Ursachen: Warum ist an dieser Stelle im Körper zu diesem Zeitpunkt diese Zellveränderung aufgetreten? Was will der Körper damit deutlich machen? Unwichtig. Es werden die Symptome – wie der Tumor – mit den stärksten Waffen im Arsenal befeuert, auf Teufel komm raus. Entweder der Patient überlebt diese Tortur, oder er geht elendiglich während der Torturen ein. Nicht jeder Organismus verträgt die Kanonade mit Giften, Atomstrahlung und zerstörerischen, chemischen Verbindungen. Eine OP hat es meist auch in sich, denn diese Verstümmelungen – oft mit Ausräumen der Lymphbahnen, die immerhin vor Krebsbefall schützen können, weil sie all den Dreck im Körper ausfiltern – schwächen die schon gebeutelten Körper noch mehr. Außerdem werden Wuchsstoffe mobil gemacht, Millionen von Zellen, die die Wunden verschließen und verheilen lassen sollen. Doch damit könnten ebenso die Krebszellen wieder beginnen sich zu vermehren. Jede OP birgt ein Risiko.

„Ein Arzt ist ein Mann, der an Krankheit gedeiht und an Gesundheit stirbt.“ Ambrose G. Bierce, amerikanischer Schriftsteller (1842-1914)

 

Für jede Therapie in der konventionellen Medizin gibt es gewisse Leitlinien. Die nach Diesen ausgeführte Krebstherapie kann in bis zu 40 % zur Metastasenbildung führen. Wohl auch, weil das Immunsystem/ die körperliche Abwehr bei der Tortur geschwächt wird. Immunsystem - Ein Etwas, das es nicht zu geben scheint. Denn es ist weder sicht - noch tastbar. Aber es ist unsere körperliche Abwehr, die Polizei in uns, die unsichtbar für unser Auge, ihren Job tut.             

Doch leider kann ein Organismus nicht gegen eine Erkrankung oder Invasion von abgedrifteten Tumorzellen ankämpfen, wenn die Polizei im Blut lahmgelegt wurde. Die Chemo-Gifte zerstören ebenso gesunde Zellen. Alles, was sich schnell teilt, wird angegriffen. Deshalb entstehen die gravierenden Nebenwirkungen, für die es zwar in einigen Fällen – wie bei Übelkeit – Medikamente gibt. Doch auch diese haben Nebenwirkungen. Ein Faden ohne Ende.

 

Alles, was die allgemeine Wissenschaft bisher hervorgebracht hat und weiterhin bringen wird, sind patentierbare und somit teuer zu verkaufende, selten Heilung bringende Mittel mit horrenden Nebenwirkungen. Immer. Denn nur natürliche, körperidentische Stoffe, die in ihrer molekularen Struktur nicht verändert wurden, schaden dem Organismus nicht. Chemotherapeutika sind stark toxisch, einige sind sogar krebserregend. Trotz der teilweisen Herstellung der Chemo-Gifte aus der Eibe, einem Baum, bleibt sie hochgradig giftig, da auch diese Stoffe aus den Pflanzen in ihrer Struktur verändert worden sind.

Man will mit diesen Giften wohl den Teufel mit dem Beezlebub austreiben. Das kann nicht funktionieren.

Gesunde Körper können die Tortur unbeschadet überstehen, beispielsweise Frauen mit einem CIS (carcinoma in situ), einer Krebsvorstufe. Es heißt zwar, dass diese Vorstufen nicht mit Chemotherapie behandelt würden, doch rein präventiv (vorbeugend) lassen viele Patienten die Gifttherapie machen. Eine Bestrahlung gibt es auf alle Fälle nach einer brusterhaltenden OP, wie nach einem CIS. Obwohl dies nicht notwendig wäre. Denn es genügt, allein den Tumor herauszuschneiden. Den Rest kann der Organismus schaffen, wenn man ihn lässt und ihn mit Zellvitalstoffen unterstützt! Man beginnt, zum Glück vieler Patienten, langsam umzudenken. Aber vor allem die Patienten sind informierter und wollen diese Vergiftung, auch Verstrahlung des gesamten Organismus nicht mehr. Ich kann es überhaupt nicht verstehen, dass sich jemand fast grundlos mit diesen Giften sein weiteres Leben, die Gesundheit gefährden lässt, nur weil die Ärzte darauf drängen. Wer informiert ist weiß, dass Tumoren oft erst durch die rabiate Diagnostik wie Mammographie oder Biopsie wild gemacht werden und ausstreuen.

 

Zum Glück kommt man immer mehr davon ab die Lymphknoten (LK) zu entfernen. Anstatt dem gesunden Menschenverstand zu folgen, muss man erst hunderte Studien machen um festzustellen, dass die Herausnahme der LK eher schadet als nutzt. Man weiß mittlerweile, dass die Überlebensrate sich deswegen nicht verbessert. Man beginnt endlich individueller zu behandeln, was sehr vorteilhaft ist. Doch in kleineren Brustzentren ist das mit den LK wohl noch nicht angekommen. Mir wollte man die Achselhöhle ausräumen – sicherheitshalber, obwohl kein LK befallen war. Schon witzig, oder? Naja, das ist fast fünf Jahre her. Vielleicht haben sie diese Infos mittlerweile auch erhalten und richten sich nun danach. http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/44639/Mammakarzinom-Lymphadenektomie-bei-positivem-Sentinel-Lymphknoten-haeufig-unnoetig

http://www.aerzteblatt.de/archiv/65146/Karzinomchirurgie-Ist-die-Lymphadenektomie-nicht-mehr-zeitgemaess

 

Warum sind die neuen Zytostatika oft nicht viel wirksamer als die Alten? Weil diese nicht in ihrer Wirksamkeit allein an Personen getestet, sondern immer nur mit anderen Chemotherapeutika in ihrer Wirksamkeit verglichen werden. Das, was bei der Studie besser abschneidet, wird genommen. Ob es heilen kann, ist eher unwichtig. Hauptsache der Proband überlebt ein paar Wochen länger damit. Und das wird dann als riesen Fortschritt in der Krebstherapie betitelt. Ein paar Wochen... Oft unter Qualen.... Wichtig ist v.a. die Wirksamkeit als C-Waffe gegen die Krebszellen – mit allen Konsequenzen. Zelle kaputt - Krebs tot. Wer's glaubt!! Wie es dem Patienten dabei geht, ist wohl eher Nebensache. :-(

 

„Studien, die belegen könnten, dass Patienten durch die Chemotherapie eine größere Überlebenschance hätten als ohne Chemotherapie, wurden nie durchgeführt. Bei allen Chemotherapie-Studien werden lediglich neue Zellgifte mit alten verglichen.“ Meint Epidemiologie Ulrich Abel vom Krebsforschungszentrum Heidelberg. 

 

Oft folgt der vorherigen Chemotherapie, die den Tumor verkleinern sollte, die Operation, danach die Bestrahlung. Ist der Tumor operabel, wird die Chemo nach der OP verabreicht, um die ausgestreuten KZ zu vernichten. Doch leider erwischen die Gifte, trotz ihrer Toxizität nicht alle Ausreißer. Manche können sich an Organen ansiedeln und das kann fatal werden, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Der Organismus ist der Invasion ausgeliefert. Ist der Tumor Hormonrezeptor positiv, gibt es im Anschluss einen Antihormoncocktail, der diese Zellen in Schach halten kann. Keine Hormone, kein Wachstum, denkt man. Da oft nach dem Absetzen der Antihormone erneut Krebs ausbrach, gibt es  einen Test, der aussagen kann, ob im Anschluss noch eine Aromatasehemmertherapie von Nutzen sein kann. Die dauert erneut an die fünf Jahre. Doch dazu müssen noch einige Studien erstellt werden. Nebenwirkungen beider Therapieansätze sind ähnlich den Wechseljahresbeschwerden. Und ich kenne mich mit Wechseljahresbeschwerden aus. Sie können unerträglich werden. Deshalb dieser Test. So müssen Frauen, die negative Ergebnisse aufzeigen, diese 5 Jahre Aromatase-hemmer Therapie nicht mehr über sich ergehen lassen.  Eine Operation ist ebenso gefährlich, weil sie in Vollnarkose gemacht wird. Jede Vollnarkose birgt Risiken. Dabei entfernte Lymphbahnen verhindern den Abtransport von schlechten Flüssigkeiten. Der Arm kann anschwellen, schmerzen etc.

 

Krebs ist eine Erkrankung, die eine ganzheitliche, körperaufbauende Therapie benötigt, und nicht diesen Krieg gegen alles Leben im Organismus. Natürlich gibt es einige Fälle, bei denen die Gifte wirklich helfen, wie Leukämie beim Kind oder auch Hodenkrebs. Jedoch sind die Erfolge der konservativen Medizin mit etwa zwei Prozent bei metastasierendem Krebs recht niedrig. Doch all das wird verharmlost und verschwiegen. Man redet sich die Chemotherapie gut. Mir wurde gesagt: Ohne Chemo kein Überleben!! Bis zu 70 Prozent der Patienten würden dadurch überleben. Nur wie lange und unter welchen Bedingungen? Naja, an diese Statistiken kann ich nicht glauben. Zu viele Möglichkeiten bestehen, diese zu schönen. Naja, ich habs nicht geglaubt. Chemie schadet dem Körper. Wie soll sie da heilen helfen?

 

Alternativen werden schlecht geredet – sie seien nicht wissenschaftlich bewiesen, es gäbe keinerlei Studien. Dabei forschen an alternativen Methoden sehr viele Ärzte und Wissenschaftler und es wurden bereits große Fortschritte erzielt. Studien gibt es auch. Doch es wird alles versucht, um solch aufkommende alternativen Methoden geringzuschätzen und dem Publikum vorzuenthalten.

Warum erfährt man im Brustzentrum nichts über ALTERNATIVEN? Es gäbe keine bei Krebs, sagte man mir keck ins Gesicht.

Gut, dass ich bereits informiert war. Auch Alternativen sind nicht das NONPLUSULTRA, sind ebensowenig immer heilbringend. Aber - sie haben kaum Nebenwirkungen. Und das ist wichtig!!! Es kommt auch immer auf die Konstitution und die Mitarbeit des Patienten an, auf die Art des Tumors, seine Ausbreitung und vieles mehr. Jeder ist individuell und muss für sich die THERAPIE finden.

Mittlerweile heißt es ja, dass bis zu 70 % der Frauen mit Brustkrebs mit der konventionellen Methode geheilt würden. Eine stolze Zahl. Es ist möglich, mit Chemogiften einen Tumor zu schrumpfen, um ihn danach besser herausoperieren zu können. Auch palliativ kann man mit Chemo die Tumoren verkleinern, und somit die Schmerzen lindern, wenn nicht operiert werden kann. Aber sonst? Die positiven Zahlen sind meiner Meinung nach Ergebinis vieler Therapien von Krebsvorläufern (CIS, DCIS), die womöglich nie zum Krebs mutiert wären, aber so behandelt wurden und die die Statistiken einfließen.

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© Ramona Uhlisch