Warum keine Metastasenbildung, obwohl der Tumor bereits drei Zentimeter groß?
Das frage ich mich, seit ich mich näher mit dieser Erkrankung befasse. Ich las, dass bereits sehr kleine Tumoren tausende Krebszellen (KZ) austreuen würden, denn die Krebszellverbände seien locker und somit allein bei Berührung oder Druck flüchtig. Man nehme die Mammographie und die Biopsie. Bei beiden wurde mein Busen entweder gequetscht oder es wurde in den Schwarm hineingestochen, wobei sich Tausende, im Falle dieses riesen Tumors evtl. Hunderttausende oder sogar Millionen KZ aus dem Zellverband gelöst haben könnten. Und die breiten sich dann über das Lymph- oder Blutsystem im gesamten Körper aus und können, sofern der Körper eine geschwächte Abwehr besitzt oder die Krebszellinvasion zu groß ist, sich festsetzen und Metastasen/Zweitkrebse bilden.
1. War mein Tumor nicht so aggressiv wie von den Pathologen diagnostiziert?
Bereits Julius Hackethal beschrieb die Krebszellen als schlecht beurteilbar. Man könne nicht erkennen, ob aggressiv (mit Metastasenbildung) oder ruhend (verkapselt o.ä.). Also wird in der Schulmedizin immer rabiat an das Problem herangegangen.
2. War der Tumor evtl. inaktiv, heißt verkapselt?
3. Warum waren anfangs keine Blutgefäße zur Tumorversorgung vorhanden? Im Ultraschall waren anfangs keine zu erkennen. Oder haben wir nur nicht darauf geachtet?
4. Warum waren keine Lymphknoten befallen? Einer war etwas vergrößert, doch das deutet auf einen höheren "Stoffwechsel" hin. Er hatte scheinbar viel Arbeit. ;-)
Haben womöglich die gesunde Ernährung und meine Lebensumstellung die Metastasenbildung verhindert, indem mein halbwegs intaktes "Immunsystem" die abgedrifteten Zellen zerstören konnte?
Anfang 2010 begann ich mit der Urkost, später dann Rohkost. Ich verzichtete auf alles Ungesunde. Außer das Rauchen. Damit hörte ich am Tag nach der Diagnose auf.
Hatten die Wildkräuter, die Bio-Nahrung und das rohe, vitaminreiche Essen eine Metastasenbildung verhindert? (Sofern es die Metastasen auch in diesem Sinne gibt. Zur Krebsverbreitung gibt es nämlich auch andere Meinungen.) Viele Stoffe in den Pflanzen sind nämlich dazu im Stande. Grüner Tee beispielsweise kann die Angiogenese - also die Bildung von Blutgefäßen zum Tumor - unterbinden. Einige Heilpilze können das ebenfalls. Nun gut. Anfangs nahm ich keinerlei NEM ein.
Warum war der Tumor im Februar 2010 beim Ultraschall nicht sichtbar und im November drei Zentimeter groß?
Ist es möglich, dass durch die Gewichtsabnahme von 8 kg während der Ernährungsumstellung Gifte aus den Fettpolstern freigesetzt wurden, die sich dann im Busen in Form dieses Tumors festsetzten? Zusätzlicher Wachstumsfaktor waren dann noch die künstlichen Hormone! Außerdem befindet sich im rechten Busen eine Schwachstelle, eine Verhärtung (Mastitis, Dysplasie-Busen), die ich seit über 15 Jahren in mir trage.
Waren die künstlichen Hormone der Auslöser des explosivartigen Wachstums des Tumors? Es spielen ja nicht nur Östrogen (Ö.), FSH und LH eine Rolle. Doch nur die werden im allgemeinen getestet. Was ist mit dem Gegenspieler des Ö., dem Progesteron (P.)? Hatte ich eine Östrogendominanz? Heißt Progesteronmangel?
Warum werden körperidentische Stoffe, wie Hormone (DHEA beispielsweise), zum Teil verboten? Aber die Chemiebomber mit den tausenden Nebenwirkungen werden ohne Skrupel verschrieben! Dumme Frage, ich weiß. Geld spielt da eine große Rolle. Profite und auch Renditen für die Anleger in Pharmaaktien.
Mir stellen sich immer wieder Fragen. Nur, wer kann sie beantworten? Die Schulmedizin gewiss nicht, denn die forschen immer nur in eine Richtung. Naja, gut, in zwei oder drei. Aber die dabei herauskommenden "Wundermedikamente" halten meist nicht was die Werbung verspricht. Was wird da manchmal für Propaganda gemacht: "Das Mittel gegen Krebs sei endlich gefunden..."" Impfung gegen Krebs..." u.s.w. Und dann?
Nichts als Nebenwirkungen, die die Patienten oft noch kränker machen oder sogar dahinraffen. Schon einige Male mussten angeblich bei Krebs gut wirkende Medikamente vom Markt genommen werden. 1. wegen der massiven und auch todbringenden Nebenwirkungen aber auch 2. wegen Unwirksamkeit.
Andere veraltete, wie z.B. der Wirkstoff Thalidomid werden zur Krebstherapie wieder entdeckt. http://www.pharmazeutische-zeitung.de/?id=4119 Nun gut. Wer mit einem Fuß im Grab steht, nimmt alles mit, was er bekommen kann um noch ein Weilchen zu leben. Aber das muss jeder für sich entscheiden.
Ich jedenfalls werde weiterhin lesen und mich, was Krebs betrifft, weiter informieren und Fragen stellen. Man weiß ja nie. Vielleicht gibt es irgendwann auch akzeptierbare Antworten und schulmedizinische Therapien. Die Naturheilkunde tut sich in dieser Hinsicht nicht so schwer. Sie geht in viele Richtungen und das erfolgreich.