Ohne Chemo geht es auch
Ohne Chemo geht es auch

Die Electro-Cancer-Therapie

Die ECT ist eine Therapie, die man zur Apparatemedizin hinzuzählen kann. Die Tumorzellen werden nicht operativ, sondern nicht - invasiv, mittels Gleichstrom zerstört.

Das Prinzip kurz und knapp erklärt: man legt man an den Tumor zwei oder mehr Elektroden an und lässt einen niedrigen Gleichstrom fließen. Dieser nimmt (nach dem Prinzip des geringsten Widerstands) seinen Weg eher durch die Krebszellen als durch's gesunde Gewebe. Hierbei wandern positiv geladene Ionen wie H+ und Na+ zur Kathode (Minuspol) und negativ geladene Ionen wie Cl- stürmen zur Anode (Pluspol). Durch die Depolarisation entsteht innerhalb der Tumorzelle Salzsäure, diese zerstört dann die Zellmembran. Die Elektorden müssen exakt plaziert werden, um eine möglichst große Wirkung zu erzielen. In den Krebszellen herrscht ein bis zu 10 Fach niedrigerer Widerstand als in gesunden Zellen vor. Der Strom konzentriert sich auf dieses tumoröse Gewebe und depolarisiert es. Die Spannung, mit der behandelt wird, ist sehr niedrig und gesundes Gewebe bleibt meist unbeschadet.

 

Depolarisation heißt in der Medizin: kurzzeitige Aufhebung bzw. Umkehrung des Ladungsunterschieds (d.h. der Polarisation) zwischen den beiden Seiten einer biologischen Membran.

 

Früher, in den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts, als man bereits Strom zur Tumorbekämpfung anwandte, nannte man diese Therapie Galvanotherapie. Doch sie geriet  in Vergessenheit. Chemotherapie und Bestrahlung gewannen bald Oberhand.

Die meisten Tumorarten können mit Flachelektoden behandelt werden. Diese werden einfach aufgelegt und befestigt. Schonend zu therapieren sind z.B. Prostata-, Lungen-, Leber-, sowie Magenkarzinome und Metastasen. Aber auch alle übrigen Tumore im Abdominalbereich sind mittels Flachelektroden zu erreichen. Bei Hautkarzinomen, wie Basaliomen, Spinaliomen, benignen und malignen Melanomen und Hautmetastasen werden die besten Erfolge erzielt, weil diese mit Nadelelektoden zu erreichen sind. Tumoren und Metastasen/Zweitkrebs an Augen oder Herz können damit nicht behandelt werden. Auch keine Hirn - und Knochentumoren oder Metastasen. Auch im Harnbereich, wie den Nieren, würde der Strom durch den Urin abgeleitet werden. Als bei mir die ödematösen (wässrigen) Veränderungen in der Brust nach der Therapie auftraten, mussten wir pausieren, bis sie verschwunden waren. Der Organismus baut die entstandenen aseptischen Nekrose etc. mit der Zeit ab.

 

Bei Brusttumoren werden ebenso die Nadelelektroden eingesetzt, sofern diese Tumoren oberflächlich liegen und erreichbar sind. Die Nadelelektoden sind effektiver, weil sie direkt in den Tumor geschoben werden und dort ihre Arbeit verrichten können. Je nach Tumorgröße können mehrere Elektrodenpaare von Nöten sein.

 

http://www.mr-poduschka.de/mr-poduschka/ect-tumortherapie.htm   Hier können Sie sich weiter informieren. http://www.krebstherapie-beratung.com/

 

Hier einige Links zu Therpeuten und Kliniken: http://www.praxisklinik-mayer.de/  ,  http://www.praxisklinik-gottschalck.de/biologische-krebstherapie.htmlhttp://www.klinik-imleben.de/de/unsere_leistungen/therapiemethoden/biologische-krebsabwehr-mit-der-ect-therapie_8c.html  , http://www.klinik-st-georg.de/?id=38   , http://www.alternativmedizin-weber.de/

 

 

Es sieht schlimmer aus als es ist. Die Brust wird betäubt und das Setzen der Kanülen und Elektroden schmerzt überhaupt nicht. :-))
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© Ramona Uhlisch